Buchbinder  Werkzeuge

Der Beschneidehobel

(nach Mittelalterlicher Art )

 


 

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Collage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Index 1:

Index 2:

  1. Die Pressbalken herstellen :
  2. Die Füße am Pressbalken befestigen :
  3. Die Führungsstäbe und den Handgriff des Hobels herstellen:
  4. Die Hobel-Seitenteile herstellen :
  5. Die Zunge herstellen :
  6. Die Zunge einpassen :


Was ist ein Beschneidehobel ?

Ein Beschneidehobel (auch Schneidhobel) ist eine Vorrichtung, die aus zwei Pressbalken besteht in welcher der Buchblock eingespannt und auf Maß geschnitten werden kann.

Mit dem Hobel (auch Messerlade genannt) werden die Seiten des Blockes dann auf Maß geschnitten, indem man ihn über die zu beschneidende  Seite(n) des eingespannten Blockes entlang einer Führungsschiene immer wieder  schiebt oder zieht. Lage für Lage wird das überstehende Papier in Streifen abgeschnitten.

Dabei wird  das Messer selbst schrittweise durch drehen des Handgriffes immer weiter in den Block gesenkt, bis all die Seiten des Buchblockes vollständig auf Maß geschnitten sind. Durch Umspannen des Buchblockes können so alle drei Block Seiten beschnitten werden.


 

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Kurz zur Geschichte :

Die ersten Hobel besaßen ein rundes Messer (Messerscheibe ) .Dies war aber wegen seines Durchmssers  recht unhandlich da man bei einem ca. 8 cm dicken Block eine Messer brauchte ,daß 16 cm Durchmesser haben musste .

So kammen dann die Zungenhobel auf .Die Vorteile waren sie sind kürzer und konnten im Hobel leichter nachgeschliffen werden . So um 1820 entstanden daraus erste Maschinen die mit so einem Zungenhobel ( auch französischer Hobel genannt) arbeiteten.


Kommen wir zum Nachbau :

Materialliste: (Vers. 1.0)
Stück Artikel Bezeichnung Maße LxBxH (cm)
  Holzwahre  
2 Holzbalken  Gehobelt 60 cm x 4,5 cm x 7,9 cm
2 Holzbalken Gehobelt 20 cm x 4,5 cm x 7,9 cm
3 Brettchen  Gehobelt 20 cm x 9,7 cm x 2,5 cm
2 Holzdübel Ø = 6 mm oder 8 mm egal
2 Rundstab Ø = 13 mm 25 cm Lang
1 Rundstab Ø = 28 mm  ca.15 cm Lang (soll gut in  der Hand liegen ) 
1 Hohlleiste 60 cm x 14mm  x 14 mm
    Tipp: Fchmärkte Sägen für wenig Geld Teile auch schon fertig auf Maß ! Achtet auch darauf , vor dem kauf das alle Holzteile so gerade wie möglich sind . oft sind Leisten ,Bretter u. Balken krum und ferformt in sich selbst .
  Eisenwahrewahre (Metall)  
1 Gewindestange M10 x 1m erhältlich   ( 2 Stücke mit 25 cm Länge , 1Stück mit 27cm )
4 Einschlagmutter M10
4 Mutter M10
3 Hutmutter M10
2 Flügelmutter M10
3 Beilegescheibe Ø= 30mm innen  auf M10 passend
1 Beilegescheibe Ø= 20mm innen auf M10 passend
1 Holzmade mit innengewinde innengewinde =M4
1 Beilegescheibe Ø= 10mm innen auf M4 passend
1 Schraube M4 x 10 od. 15
1 Klinge SB-15 C  Fa.Bosch im Baumarkt erhältlich 
 div. Schmirgelpapier  

 


 

....Und los geht´s

 

 

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Ihr solltet alle Teile auf die Maße wie in der Tabelle beschrieben zugesägt vor euch liegen haben !

Schritt 1:

Die Pressbalken herstellen :

Zuerst nehmt Ihr die zwei Holzbalken mit  den Maßen 60 cm x 4,5 cm x 7,9 cm und legt diese auf einen sauberen und geraden Untergrund (Werkbank o. Tischplatte ) . Dabei sollten die Balken auf der 4,5 cm breiten Seite auf dem Untergrund liegen und die 7,9 cm hohe Seite nach oben ragen.Anfänge und Enden bündig miteinander abschließen (60 cm). 

Die Oberseite (2x 4,5 cm breit ) sollten jetzt gleich hoch sein !

Mit zwei Schraubzwingen die etwa 15 cm rechts u. links von den Anfangs und Endkanten entfernt befestigt werden, werden die Balken fest zusammen gehalten .(Tipp: Holzreststücke oder dicke Pappe zwischen legen um keine Abdrücke hinterher in den Balken zu haben .)

 

Jetzt markiert ihr Euch auf einer Balkenseite die Maße zum Bohren !

Messt dazu die Mitte heraus (60cm / 2 = 30 cm ) und die Mitte der Höhe (7,9cm /2 = 3,95cm ) ,die ihr den gesamten Balken entlang durchziehen solltet .Anschließend messt Ihr jeweils von der angezeichneten Mitte 25,9 cm in Richtung der Außenkanten .(<--25,9 cm |Mitte| 25,9 cm -->) (25,9 cm +25,9cm  =51,8 cm ) Diese Maße müssen zwingend eingehalten werden . Dazu aber später mehr !

Wenn Ihr das angezeichnet habt könnt Ihr....

1. ..... wenn vorhanden mit einem Forstnerbohrer Ø 30mm zwei  kleine ca. 2mm tiefe Senkung an den Markierungen  in den Balken senken . Dient nur der Schönheit ,da dann später die Einschlagmuttern versenkt sind .

oder

2. ..... gleich weiter machen in dem Ihr zwei Bohrungen mit einem 13er Holzbohrer  ca. 1cm tief an den Markierungen in den Balken bohrt  . (Achtung ! nicht durch bohren !!! )

 

Durchbohrt dann beide Balken (den Rest) mit einem 10er Holzbohrer. (sog. Schlangenbohrer sind hilfreich)

Die Schraubzwingen können nach dem Bohren entfernt werden ! Schlagt die zwei Einschlagmuttern in den Balken und schraubt die zwei Gewindestangen  (M10 x 25 cm ) durch die Einschlagmuttern so, dass die Gewinde etwa 2-3 cm aus den Einschlagmuttern herausstehen . Noch schnell die Hutmuttern aufschrauben und mit diesen die Gewindestangen am Balken gegen kontern .  Auf der Gegenseite stehen jetzt die langen Enden heraus . Auf diese wird der zweite Balken vorsichtig aufgeschoben ( diese Bohrlöcher evtl. mit einem sehr feinen Schmirgelpapier vorher durchschleifen .Wichtig ! Bohrungen dürfen nicht zu groß werden ! ) . jetzt noch jeweils eine Beilegescheibe und eine Flügelmutter aufschrauben .

Hutmutter Gewindestange

 

 

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Schritt 2:

Die Füße am Pressbalken befestigen

Kommen wir zu den zwei Holzbalken Stücken mit den Maßen 20 cm x 4,5 cm x 7,9 cm die uns als "Füße" dienen sollen .

Diese stellt Ihr auf den Tisch oder Werkbank wie zuvor die Pressbalken . Messt jeweils von einer Außenkante 6 cm nach innen und zeichnet Euch die Stelle an . Auch die Mitte wieder (2,25 cm ) . Macht jewils eine Bohrung für Euren Holzdübel (tiefe = halbe Dübellänge ) in jeden Fuß . (Bohrungen sollten genau sein )

Die Seite des Pressbalkens in dem die Einschlagmuttern stecken brauchen wir jetzt ! Messt Euch hier am Balken jeweils von der Außenkante ca. 4 cm nach innen , anzeichnen und auch die Mitte wieder mit 2,25 cm anzeichnen . Macht auch hier wieder je eine Bohrung für den Holzdübel . Wenn Ihr den Pressbalken zum bohren zerlegt habt baut Ihr ihn erst wieder zusammen bevor es weiter geht .

alles zusammen ? Na dann ! Steckt die Holzdübel zunächst ohne Leim in die Löcher der Füße . Dann die Füße mit dem Dübel in die Löcher am Pressbalken . Mit einem Winkel richtet Ihr die Füße zum Pressbalken aus (90°). Nehmt einen Bleistift und markiert Euch wie der Pressbalken auf den Füßen liegt .

Ihr könnt die Füße zunächst noch mal abnehmen . kontrolliert ob der Winkel passt . Ist dem so wird innerhalb Eurer Markierungen (dort wo der Pressbalken aufliegt ) und am Holzdübel  Leim aufgetragen . Zusammengesteckt und nochmals ausgerichtet solange der Leim noch nicht trocken ist . Ist der Leim getrocknet steht Euer Pressbalken jetzt fest . Die gegenüberliegende Seite  lässt sich jetzt verstellen (wenn Ihr den nicht auch angeleimt habt ) und einen Buchblock kann zwischen den Pressbalken eingespannt werden .

Fehlt noch die Führungsleiste . Dazu nehmt Ihr die Hohlleiste 60 cm x 14mm x 14 mm  . Messt Euch am Pressbalken ,den den ihr auf die Füße geleimt habt an der Seitenkante (dort wo die Einschlagmuttern u. Hutmuttern sitzen ) 14mm nach innen (1x am Anfang und 1x am Ende ) zieht mit einem langen Lineal den Bleistiftstrich durch . Jetzt habt Ihr eine Linie auf dem Balken und könnt die Hohlleiste entlang der Linie festleimen . Die eingewölbte Seite der Hohlleiste muss in Richtung der Hutmuttern zeigen . _| trocknen lassen !

Die Aufnahme (Pressbalken ) ist jetzt fertig . Weiter gehts mit dem Hobelbau .

  

 

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Schritt 3:

Die Führungsstäbe und den Handgriff des Hobels herstellen:

Die zwei Rundhölzer mit Ø= 13mm schleift ihr auf einer Seite so an ,daß die Spitze Konisch zuläuft und am Kopf rund wird .  

Aus dem "dicken Rundstab " Ø= 28mm formt Ihr Euch einen Griff der gut in der Hand liegt. Die Form selbst ob Achteckig oder rund wie im Bild bleibt Euch überlassen . wichtig ist dabei nur , daß Ihr Später in die Vorderseite eine Einschlagmutter mittig rein bekommt .

Ermittelt die Mitte und Bohrt mit einem 13er Holzbohrer ein etwa 2cm tiefes Loch in die vorderseite Eueres Griffes .

 

Schlagt eine Einschlagmutter in den Handgriff .

Nehmt die Gewindestange mit M10 x Länge 27 cm ,schraubt auf einer Seite eine Mutter etwa drei cm weit  auf . Diese Seite der Gewindestange wird jetzt in Euren Handgriff bis zum Anschlag eingeschraubt . (Vorsicht ! sonst drückt es die Einschlagmutter wieder aus den Griff ! Evtl. die Einschlagmutter mit dem Griff verleimen .) Mit der zuvor aufgeschraubten Mutter Kontert Ihr die Gewindestange .

 

 



 

 

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Schritt 4:

Die Hobel-Seitenteile herstellen :

Was haben wir denn noch an Holz ? klar ,die drei Brettchen (20 cm x 9,7 cm x 2,5 cm).

Also , Stellt die drei Brettchen auf den Tisch o. Werkbank . nehmt Euch eines davon und zeichnet folgende Maße darauf an .

1x genau die Mitte  (4,85 cm) (4,85 cm  x 2 = 9,7 cm) 

1x genau die Mitte auf der Mittellinie von der Außenkante 10,0 cm  (10 cm x 2 = 20 cm )

1x jeweils von außen nach innen auf der Mittellinie rechts u. links 3 cm

Wenn Ihr das habt , nehmt Ihr alle drei Brettchen Stellt sie so zusammen ,daß sie auf der 2,5 cm breiten Seite  mit 20 cm Länge plan auf dem Tisch stehen . Die Außenkanten sollen auch hier bündig miteinander sein . Das Brettchen mit den Markierungen sollte so stehen ,dass diese zu sehen sind .( links o. rechts nicht in der Mitte !) 

Diese werden dann mit einer Schraubzwinge in der Mitte  fest zusammen gehalten . (Tipp: denkt an die Markierungen an denen Ihr bohren müsst) Stellt die Brettchen so vor Euch hin , daß das Brettchen mit den Markierungen zur rechten Hand zeigt . Beschriftet dann die Brettchen auf Ihrer Oberseite mit einem Bleistift  von links nach rechts mit folgenden Bezeichnungen  : (rot hinterlegte Bez. in Tabelle )

 

linkes Brettchen Mittleres Brettchen rechtes Brettchen
FB1 FB2 ZB
Führungs-Brett 1 Führungs-Brett 2 Zungen Brettchen

Diese Bezeichnungen sind sehr wichtig ! Kommen wir aber später darauf  zurück .

Die zwei Bohrungen links u. rechts außen sind für die Führungsstäbe und werden auch zuerst mit einem 13er Holzbohrer durch alle drei Brettchen gebohrt . Die Mittlere Bohrung für den Handgriff (später) bohren wir aber noch nicht !

Sind die 13mm Bohrungen für die Führungsstäbe gebohrt ,bohren wir  nun als nächstes mit einem max. 2mm Holzbohrer an der Mittleren Markierung (für den Handgriff) durch alle drei Brettchen gerade durch . Jetzt kann die Schraubzwinge gelöst werden und die Brettchen mit den Bezeichnungen FB1+ FB2 auf Seite gelegt werden . Das Brettchen ZB kann man (an der Seite mit der Markierung)  jetzt wieder mit den Forstnerbohrer (Ø30mm) mit einer  2mm tiefe Senkung einsenken um später die Beilegescheibe (Ø= 30mm innen auf M10 passend) darin verschwinden zu lassen .

 

Auf der Innenseite des Brettchens ZB ,dort wo die 2mm Bohrung zusehen ist (entspricht der Mitte ) senkt man 1,5 cm tief ein .Am besten auch mit dem Forstnerbohrer (Ø30mm). Habt Ihr keinen , so müsst ihr dort eine Bohrung oder ein Loch mit dem Durchmesser herstellen ,das eineinhalb Muttern hinein passen und Ihr sie Später noch kontern könnt .

Eine halbe Mutter ?! JA Genau ! Sägt einfach eine Mutter M10 in der Mitte auseinander . Aber so , daß man sie noch auf den Gewindeschtab aufschrauben kann .    

Legt das Brettchen (ZB) zur Seite und nehmt die zwei anderen (FB1 +FB2) Brettchen her . mit dem Feinen Schmirgelpapier werden jetzt die 13mm Löcher für die Führungsstäbe vorsichtig und nicht zu viel ausgeschliffen . Tipp: die Führungsstäbchen sollten leicht durch gleiten können ohne zu viel Luft zu haben .

Habt Ihr das , dann brauchen wir auch das ZB Brettchen wieder  . Legt dieses dann so auf den Tisch ,daß Ihr das Loch für die Muttern seht . Steckt rechts u. links ein Führungsstäbchen in die dafür vorgesehenen Bohrungen . Nehmt das FB2 Brettchen und Steckt es auf die Führungsstäbchen .Bevor  das FB1 Brettchen aufgesteckt werden kann musst ihr auf der Hinterseite noch eine Senkung mit dem 13er Holzbohrer  für die Einschlagmutter einsenken Mitte ist wieder die 2mm Bohrung  . ( Tipp: auch hier könnte man die Einschlagmutter mit dem Forstnerbohrer  verschwinden lassen !)

Die Einschlagmutter wird aber noch nicht  eingeschlagen !   Jetzt wird das FB1 Brettchen auch auf die Führungsstäbchen gesteckt. Probiert mal ,ob FB1 +FB2 leicht zu bewegen  sind . Es liegen jetzt alle drei Brettchen in der Reihenfolge : ZB auf Tisch , FB2 auf ZB und FB1 auf FB2 . gut so ! Wir brauchen die Schraubzwinge wieder um die drei Brettchen mit der 10mm Bohrung für die Gewindestange am Handgriff  zu durchbohren .  Auch hier ist die 2mm Bohrung die Mitte . Beim durchbohren darauf achten , daß der Bohrer gerade durch geht .

 

Ist das geschafft , wird in das FB1 Brettchen hinten noch die Einschlagmutter eingeschlagen .

 

Brettchen FB2 wird auch abgezogen . Die Gewindestange des Handgriffes wird mit einer Beilegescheibe (Ø= 30mm innen auf M10 passend)bestückt und durch das ZB Brettchen geschoben . Evtl. die 10 mm Bohrungen nachschleifen . Auf die Gegenseite  wird eine Mutter M10 + die halbe Mutter aufgeschraubt . Die erste Mutter muss im Loch verschwinden dies erreicht mal durch drehen des Griffes.

 

Wenn Ihr merkt ,daß sich nichts mehr drehen lässt dreht Ihr wieder eine halbe bis ganze Umdrehung auf und kontert die Mutter mit der halben Mutter . Brettchen FB 2 wird wieder aufgesteckt . Brettchen FB1 wird auf die Gwindestange aufgeschraubt und auf die Führungsstäbchen gesetzt .(achtet auf die richtige Oberseite . diese ist ja beschriftet .)  

Dreht Ihr jetzt am Griff sollten sich die Brettchen aufeinander zu bewegen bzw. weg bewegen . Prüft dabei ob sich alles leicht bewegen lässt .ist dem so , werden die Führungsstäbchen im ZB Brettchen eingeleimt .  Dreht den Hobel nach Abtrocknen des Leims  dann aber erst mal vollständig zusammen  und bestückt die Gewindestange am Ende noch mit einer Mutter und einer Hutmutter zum kontern . 

Na ,schaut schon ganz gut aus oder ?! Aber die Ecken und Kanten müssen noch weg !

Die Oberseiten da wo FB1 ,FB2 und ZB steht könnt Ihr jetzt nach belieben schleifen . ich habe alle Kanten die sich auf der Oberseite befinden abgerundet. (könnt Ihr am Anfang der Seite im Bild sehen ) 

Aber Achtung ! die Unterseite des Hobels solltet Ihr nur schleifen ,wenn der Hobel nicht sauber auf den Pressbalken aufliegen .

 

So alles Rund und glatt ?

Der Hobel liegt sauber auf ?

Dann kommen wir zum letzten Teil .

 

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Schritt 5:

Die Zunge herstellen :

Die Was ?! Ja, die Zunge wir bauen ja einen französischen Zungen -Hobel !!

Also Ihr habt Euch ja die Klinge (SB-15 C) besorgt . Die ist so aber nicht zu verwenden ! Also bearbeiten (Schleifen ) wir sie ,gerade so wie wir sie brauchen . Denk mal die Grafik reicht aus .

Genaue Zeichnung des Schliffes kommt noch !

 

 

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Schritt 6:

Die Zunge einpassen :

Jetzt muss die Zunge nur noch in den Hobel eingepasst werden .Dreht den Hobel etwas auf und legt Ihn dazu auf den Kopf ,so das Ihr die Unterseite sehen könnt .  Mitte Hobel ist auch Mitte der Klinge .  Mittelt das ganze etwas aus ,macht mit einem dünnen Bleistift rechts und links einen Strich über die Brettchen ZB + FB2  das sind die an dem der Handgriff befestigt wurde und das in der Mitte   .  Stemmt oder Sägt den Markierten Teil vorsichtig und nicht zu tief aus . Nachschleifen und klinge einlegen . Passt ?

Befestigen könnt Ihr Sie entweder mit einer dicken Spax-Schraube oder mit der Gewindemade ,Schraube (M4 x 10 od. 15 )+ Beilegescheibe (Ø= 10mm innen auf M4 passend) dazu müsst ihr aber noch die passende Bohrung im Hobelunterteil bohren . Gewindemmade einschrauben klinge auflegen und mit der Beilagscheiben bestückte  M4 Schraube einschrauben .

Zeit um den 1. Buchblock zu beschneiden .   

 

Ich hoffe Ihr habt viel Spaß mit Eurem neuen Beschneide -  Hobel !

Ach ja , ich habe oben im Text geschrieben ,"Diese Maße müssen zwingend eingehalten werden . Dazu aber später mehr !" . Mehr dazu sage ich jetzt .

Ich Tüftel gerade noch an einer "Einhand Bedienung" des Pressbalkens ,da erste Arbeiten mit dem Pressbalken etwas umständlich waren ( man braucht am besten drei Hände ).

Um Euch aber auch  Später noch die Möglichkeit  geben zu können , Euren vieleicht bereits  nachgebauten Pressbalken auch darauf umrüsten zu können solltet Ihr den Angaben folgen . Wenn das Ergebnis  zu meiner Zufriedenheit wird stelle ich natürlich die Zusätzlichen Materialien und Arbeitsschritte hier mit ein .Wenn nicht,  spielt es auch keine rolle wenn die Maße der Gewindestangen  jetzt  so sitzen . Die Erweiterung zur Einhandbedienung erfordert aber noch etwas Nachforschung .Anschließend den Bau und die erstellung des Nachbauplanes in HTML  (Webseite) .Also Ihr seht viel zu tun ,darum bitte ich alle Interessenten um etwas Geduld , da meine freie Zeit auch sehr begrenzt ist .

 

Eine Bitte habe ich noch !

User helfen User ! würde mich sehr freuen , wenn Ihr mir zwei kleine Fragen beantworten könntet .

Benutzt bitte hierfür meine Umfrage Seite .

Danke !

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